Vorsichtig begannen sie sich dem Gebäude zu näheren, welches sie von einem Hubschrauber entdeckt hatten. Als sie hineingingen, waren sie schockiert!

Die Geologen boten ihnen Vorräte an: Brot, Tee und Marmelade, aber sie hatten Angst, etwas zu berühren. Der alte Mann gab zu, dass er einmal Brot gegessen hatte, aber seine Tochter hatte es noch nie gesehen. Die jungen Frauen lebten schon so lange in Isolation, dass sie eine sehr verzerrte Sprache hatten und einander auf merkwürdige Weise verstanden. Ein Forscher beschrieb das als “langsam verwischendes Gurren.”

 

Einige Zeit später bekamen die Forscher die Gelegenheit, mehr über ihre Geschichte zu erfahren. Es stellte sich heraus, dass der alte Mann Karp Lykov hieß. Er wurde in Russland verfolgt. Aus Angst um ihr Leben floh er mit seiner Frau Akulin, dem 9-jährigen Sohn Savin und der 2-jährigen Tochter Natalia ins ferne Sibirien. Im Jahr 1940 wurde ihr Sohn Dmitry geboren und drei Jahre später ihre Tochter Agafia. Der Jüngste, Lykovie, hatte noch nie andere Menschen gesehen. Ihre Mutter lehrte sie, die Bibel und verschiedene andere Gebetsbücher zu lesen, die sie mitgenommen hatte.

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