Ein armes kleines Mädchen verkaufte Blumen auf der Straße. Jeden Tag ordnete sie sie sorgfältig in einem kleinen Eimer auf dem Bürgersteig an.
Die Leute waren bereit, sie zu kaufen, weil sich ihr kleines Unternehmen an einem belebten Ort befand. Hinzu kommt, dass ihre Blumen immer frisch und schön duftend waren. Das Blumenmädchen beobachtete einen Bettler, der gegenüber auf der Straße saß. Er war noch sehr jung, aber bereits sehr mitgenommen und mager. Passanten zögerten, Geld in seine Box zu werfen. Sie dachten wohl, er würde es für Alkohol ausgeben. Das Mädchen sah jeden Tag sein trauriges Gesicht Tag und er tat ihr in ihrem Herzen schrecklich leid.
Eines Tages ging sie, als sie fast alle Blumen verkauft hatte, zu dem Mann und gab ihm die letzte Rose. Sie wusste nicht, ob er sie annehmen würde. Er war wahrscheinlich auf Geld aus und nicht auf die arme Blume, die bald verdorren würde. Zur Überraschung der Floristin war der arme Mann sehr glücklich. Er gab zu, dass ihm niemand jemals so ein schönes Geschenk gegeben hatte. Er saß eine lange Zeit da und schnupperte aufmerksam an der Blume.
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