Nehmen Sie einen Moment Zeit und denken Sie darüber nach, wie Sie Ihren täglichen Kaffee oder Tee zubereiten. Konzentrieren sich vor allem auf das, was Sie mit dem restlichen Wasser im Wasserkocher tun. Kippen Sie es vollständig in die Spüle oder füllen Sie den Wasserkocher mit ein wenig frischem Wasser auf?
Die meisten Menschen (mich eingeschlossen) entscheiden sich für die zweite Möglichkeit. Offensichtlich scheint dies die beste Lösung zu sein. Wir verschwenden kein Wasser, schützen zugleich die Umwelt und, was am wichtigsten ist, wir sparen! Aber lohnt es sich, das auf Kosten unserer Gesundheit zu tun?
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Es wird allgemein angenommen, dass das wiederholte Kochen von Wasser, das Vorhandensein von schädlichen Bakterien minimiert. Es hat sich jedoch gezeigt, dass die Verbindungen und Mineralien, die einer weiteren Wärmebehandlung ausgesetzt werden, schädlich werden können. Aber das ist nicht alles!
Das erneute Kochen fördert die Entwicklung von Substanzen, die gefährlich für unsere Gesundheit sind – Nitrate, Arsen und Fluorid. Wenn das gleiche Wasser mehrmals erhitzt wird, werden Schadstoffe, wie Nitrate, Fluoride oder Arsen aufkonzentriert.
Sie werden in hohen Konzentrationen in den Körper aufgenommen – sagt der Ernährungsspezialist Julie Harrison von der Website thesun.co.uk.
Ok… Bin Chemieingenieur, habe also ein wenig chemisches Grundwissen… das hat der besagte “Ernährungsspezialist” wohl nicht??. Also: “Das erneute Kochen fördert die Entwicklung von Substanzen Nitrate, Arsen, Fluorid, …” Wenn die vor dem Kochen im Wasser (oder im Topf) waren sind sie drin, und daran ändert ein erneuter Kochvorgang nichts. Wenn diese Substanzen nicht im Wasser waren kommen sie auch durch erneutes Kochen nicht hinein. Wo sollen sie sonst her sein? Aus dem Topf (Metall? Keramik?) Dort sind normalerweise keine leicht löslichen Verbindungen mehr, da man die ja durch andere Kochvorgänge schon herausgelöst hat. Z. B. Edelstahl- oder Aluminiumtöpfe haben festhaftende Oxidschichten, aus denen sich normalerweise nichts mehr lösen sollte, auch wenn Du Wasser mehrmals aufkochst. Was sich durch Kochen oder erneutes Kochen eventuell ändert: der Kalkgehalt. Wenn sich Kalk (in Form von sog. Kesselstein) am Topf niedergeschlagen hat, ist der dann nicht mehr im Wasser. Bei erneutem Kochen kann also weniger Kalk in dem Wasser sein.
Ich koche sowieso nur genau so viel Wasser auf wie ich brauche, wegen der Energieersparnis, deshalb ist das Thjema für mich nicht relevant.
http://www.zeit.de/2016/17/wasserkocher-wasser-schadstoffe-stimmts
Nickel und Bisphenol-A könnten wohl (wenn sich das Wasser lang im Wasserkocher befindet, bevor es wieder aufgekocht wird) lösen. Das Zeug kommt halt dann vom Behälter der aus Edelstahl (Nickel) oder Kunststoff (Bisphenol-A) ist.
Steht das auch in diesem Artikel?! Ich habe nach dem Absatz mit dem “Ernährungsspezialisten” aufgehört zu lesen ….
stimme voll zu. Die erhöhte Konzentration auf das verdampfen des Wassers festzumachen ist Hahnebüchen. Es verdampft nur minimal, als Koch weiß man, das dazu mehr Oberfläche und Zeit notwendig sind. Also ist das an den Haaren herbeigezogen.
Ja, der Artikel ist totaler Bullsh**.
danke Herr Gräfe für diese klaren Worte auf einem unbekannten Gebiet.
Mit freundlichen Grüßen
Udo Stürmer
Es ist auffallend das heute jeder irgend etwas zur Ernährung zu sagen hat. So glauben Gruppen das Produkte die auch nur weitläufig mit Monsanto/Bayer zu tun haben alle vergiftet sind. Was qualifiziert die ganzen Apostel? Was macht jede neue Meldung zur Sensation? Was mich viel mehr interessieren würde wie man damit in Indien oder China umgeht. Nur ein kleines Beispiel: In China gilt Süßholz bzw. Lakritze als Gift weil es den inneren Erwärmer tötet. Dort gibt es zu vielen unserer Merksätze eine Regel die genau das Gegenteil gutheißt.
ziemlicher Unsinn. Was vorher nicht im Wasser war, wird durch erneutes Aufkochen auch nicht dazukommen. M. Gräfe unten hat es schon auf den Punkt gebracht. Und Nitrate? Bei uns beträgt der Nitratwert mit 4 bis 5 mg/l nur einen Bruchteil des nach TVO zulässigen Grenzwertes von 50 mg/l. Das ist bei den “Experten” der Sun oder anderen “Qualitätsmedien” möglicherweise anders, aber Nitrosamine? Bullshit. Verkeimte Boiler und Warmwasserspeicher sind hygienetechnisch sicher wesentlich problematischer (Legionellen & Co) als Wiederaufkochen vom Kochwasser. Und Herr Hoffmann: Lakritze/Süßholz ist in der Tat problematisch für die Gesundheit, das sagt Ihnen aber auch jeder Arzt in Deutschland 🙂
Allerdings: die Dosis macht das Gift…
Exact. Besser gehts nicht.
Julie H sagte im, Original:: “The chemicals in the water get concentrated,
things like nitrates, arsenic and fluoride. Hier sollte man auf die Satzstellung achten, DInge, wie….. dies ist ein Beispiel und ja.. durch das Kochen wird alles, was nicht flüchtig ist, konzentriert. Nur ist die Frage, ob wir 50% dees Wassers im Topf wegkochen oder ob s ein paar ml sind.
Danke für den Hinweis, ich wußte das noch nicht.
Gibt es denn klinische Studien darüber oder wissenschaftliche Untersuchungen? Herzliche Grüße Petra Coll Exposito
Was vorher im Wasser nicht drin war, kann auch durch`s kochen nicht rein kommen. Wasser erfährt kleine Veränderungen, OK, aber niemand redet hier von Alu-Nanopartikel, Barium usw. usw. die Tag und Nacht nicht zufällig von Flugzeugen versprüht werden, aber vorwiegend hier großräumig, wegen der angeblichen Klimaerwärmung, nur in Ägypten z.B. wird so gut wie gar nicht gesprüht. Ist es da zu kalt ? Es heißt Geoengineering und der Volksmund nennt es Chemtrails und die Verursachen nennen es Verschwörungstheorie. Ja wer hat denn da wohl Recht ?
Gibt es da nicht die Klima und Co2 Lüge ? Wird es nicht kälter, anstatt wärmer.
Atmen wir nicht Co2 aus und die Pflanzen ein ? um Sauerstoff zu spenden. Man durfte also dem gemeinen Volk nicht eine Sauerstoffsteuer präsentieren, um den Schwindel mit der damit verbundenen Milliarden Abzocke auffliegen zu lassen, dann doch lieber die etwa 0,003 Co2 als Schädlich verunglimpfen, die Wahrheit aber ist eine andere und wie singt doch Reinhard Mey in seinem Lied: „sei wachsam“ – ?
Ich hebe Reste von kochendem Wasser immer auf indem ich es einfriere. Wenn ich dann wieder warmes Wasser brauche muss ich es nur noch erhitzen und hab gleich wieder welches!
Sehr fragwürdig,diese Behauptung.
Das ist der größte Schwachsinn den ich je gehört habe. Ich bin Schüler und hab nur sehr begrenztes Chemiewissen, aber sogar ich weiß, dass zwar bestehende chemische Verbindungen durch hitze umstrukturiert werden können, aber keine neuen Elemente wie zB. Arsen oder Fluor herbeigezaubert werden nur weil Wasser erhitzt wird. Wer denkt sich denn sowas aus?