Ein alter Mann, der nichts von Wert hatte, starb in einem Pflegeheim. Während des Putzens sah ES eine der Schwestern!

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Auch diesmal wusste ich, dass meine Kinder mich und andere lieben.
Dunkle Tage haben mich jetzt umfasst, weil meine Frau jetzt tot ist.
Wenn ich in die Zukunft sehe, dann erschaudere ich vor Angst.
Alle meine Kinder ziehen jetzt selbst Kinder groß.
Und wenn ich an die Jahre denke und an die Liebe, die ich kennen lernen durfte.
Ich bin jetzt ein alter Mann und die Natur ist grausam.
Es ist schwierig bis ins hohe Alter nicht wie ein Narr auszusehen.
Der Körper bröckelt – Würde und Kraft schwinden.
Da ist jetzt ein Stein, wo zuvor einmal ein Herz war.

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Aber im Inneren dieser alten Karkasse wohnt ein noch immer junger Mann.
Und hin und wieder schwillt mir mein angeschlagenes Herz.
Ich erinnere mich an die Freuden, ich erinnere mich an den Schmerz.
Und jetzt liebe und lebe ich das Leben immer wieder.
Ich denke an die Jahre, die alle zu wenig waren und zu schnell vergangen sind.
Und akzeptiere die nackte Tatsache, dass nichts von Dauer ist.
Also Menschen, öffnet Eure Augen – öffnen Sie und schauen Sie hin.
Kein verschrobener alter Mann.
Schauen Sie genauer hin – und sehen Sie – MICH !!

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2 Replies to “Ein alter Mann, der nichts von Wert hatte, starb in einem Pflegeheim. Während des Putzens sah ES eine der Schwestern!”

  1. Das ist natürlich sehr traurig, dennoch ist es ja oft die späte Rache von Kindern. Wenn sich Eltern nicht gut um ihre Kinder kümmern, nur arbeiten und ihnen keine Liebe geben, sollen sie sich nicht wundern, dass sie einsam im Pflegeheim enden. Meine Mutter ist zwar noch jüng für ihr Rentenalter, ich könnte den Kontakt auch zu ihr komplett lösen, wenn ich es wollte. Sie war Alkoholikerin und hat eine narisstische Persönlichhkeitstörung und hat eine große Kontrolle auf mein Leben gehabt und das hat mein Selbstwert und mein Leben zum Schlimmsten beeinflusst.
    Man würde dann nur eine alte arme Frau sehen, deren böse Tochter sich nicht um die arme alte Dame kümmert, aber niemand sieht die Vergangenheit, den emotionalen Missbrauch, schade das immer nur einseitig berichtet wird. Jedenfalls wenn man sich nicht um seine Kinder kümmert, darf man sich nicht wundern.
    Ich war da anders, ich habe ihr verziehen, gesunde Grenzen gesetzt und treffe sie einmal die Woche und das tut uns beiden gut. Seht doch nicht nur den Moment, sondern hinterfragt doch auch einmal das WARUM!

    1. Ich meinte meinen Kommentar bezogen auf die Medien. Wo die Kinder so böse dargestellt werden, wenn sie den Kontakt zu den Eltern abgebrochen haben. Dieser Artikel hat mein Herz berührt und mich an meinen Opa erinnert, er war inmitten unserer Familie friedlich eingeschlafen und so etwas wünscht sich doch auch ein jeder. Meine Oma hatte nicht soviel Glück, sie starb im Krankenhaus wurde auch von der Familie gepflegt. Deshalb ist so ein Familienzusammenhalt super wichtig und man muss einfach verzeihen, denn die Familie ist alles was zählt.

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