Amerikanische Landwirte jagten ein gewöhnliches Wildschwein, aber als sie es genau hinsahen, konnten sie ihren Augen nicht glauben: Das Tier war blau!

Die Viehzüchter erkannten, dass das Blut und die Eingeweide im Inneren eine normale Farbe besaßen und nur das Fett blau war. Neugierig und besorgt über dieses Phänomen, beschlossen sie, Proben zu nehmen und sie an das Davis University of California Labor zu schicken, weil es in diesem Bereich Kupfer- und Quecksilberminen gab, sodass sie vermuteten, dass das Wildschwein durch eines dieser Metalle vergiftet worden war.

Die Ergebnisse aus dem Labor überraschten die Viehzüchter. Es stellte sich heraus, dass das Wildschwein vergiftete Eichhörnchen gefressen hatte, welche das Gebiet überrannt hatten. Die Tabletten zur Vergiftung enthalten eine Substanz mit einem blauen Pigment, und nachdem sie vom Wildschwein aufgenommen worden war, wurde dieses nur im Fett eingelagert.

Die kalifornischen Viehzüchter werden dieses Abenteuer lange nicht vergessen, aber hoffentlich wird es ihnen nicht wieder passieren, denn dann hätten sie erneut ein Tier umsonst getötet, weil sein Fleisch, obwohl es eine normale Farbe hat, für den Verzehr ungeeignet ist.

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