Der Reporter fand erst Jahre später die Quintessenz dieses Interviews heraus. Als er die anderen Meinungen des großen Visionärs für neue Technologien kennenlernte, der seine Kinder davon fernhielt. Leute wie Evan Williams, der Gründer von Blogger, Twitter und Medium, zusammen mit seiner Frau gaben ihren Kindern statt iPads eine reiche Bibliothek an Büchern, die sie jederzeit nutzen können. Viele andere große Vorreiter von großen digitalen Unternehmen haben ähnliche Beschränkungen eingeführt.
Der Journalist bemerkte eine gewisse Abhängigkeit, denn je mehr Menschen eine bestimmte Technologie kennen, desto mehr Gefahren sind sie dadurch ausgesetzt. Kein Wunder, dass Jobs, der das iPad von Anfang an kannte, es vorzog, seine Kinder von diesem Gerät fernzuhalten. Er wollte nicht, dass seine Kinder in die technologische Falle geraten, die ihr Leben von der Anwesenheit von e und i-Gadgets abhängig macht, Geräte, die die Lebensqualität verbessern und nicht ersetzen sollen.
“Ich habe Mr. Jobs niemals gefragt, was seine Kinder taten, anstatt die Gadgets zu benutzen, die er gebaut hatte, also traf ich Walter Isaacson, dem Autor des Buches ‘Steve Jobs’, der viel Zeit in seinem Haus verbrachte”, erklärte Nick Bilton. Er zog dieses Zitat aus der Biographie dieses bemerkenswerten Mannes.
Jeden Abend aß Steve an einem großen, langen Tisch in seiner Küche, diskutierte Bücher und Geschichte und verschiedene andere Dinge (…) Keiner zog ein iPad oder einen Computer aus. Seine Kinder sind nicht süchtig nach diesen Geräten. Sie zogen es vor, zu reden, Bücher zu lesen und die übliche Zeit mit der Familie zu genießen.
