Als es an der Zeit war, zu gehen, waren die die Augen der alten Frau mit Tränen erfüllt. Sie wusste, dass sie in ein leeres Haus zurückkehren würde, wo sie in den nächsten Stunden keine Worte mit jemanden austauschen würde. Der Reporter fragte sie, wie sie mit der Einsamkeit zurechtkommt, und sie erzählte ihm etwas sehr Berührendes:
Was kann ich tun? Wo soll ich hin? Ich bin allein. Ich sehe und höre schlecht. Ich kann nicht bei meinen Enkelkindern leben, weil sie ihre eigenen Familien haben. Dieses Heim bringt Licht in mein Leben. Ich kann es nicht erwarten, wieder dorthin zurückzukehren. Leider ist das Zentrum am Samstag und Sonntag geschlossen.
Später erzählte Mary mit gebrochener Stimme, was sie tut, wenn sie stundenlang im Haus alleine sitzt:
Ich nehme die Broschüren und Prospekte in die Hand und rollen sie in Streifen. Dann schneide ich sie in kleine Stücke und werfe sie in eine Box. Ich muss etwas tun, um nicht verrückt werden. Als die Angestellten des Zentrums erfuhren, wie die Seniorin ihre Wochenenden verbringt, brachen sie in Tränen aus.
Ich fragte mich nie, was viele von ihnen tun, wenn sie nach Hause zurückkehren. Einsamkeit ist keine Entschuldigung dafür, dass sich Mary selbst schlecht fühlt. Sie sagt immer, sie sei 98 Jahre alt und könne immer noch gehen. Eine Menge Leute in ihrem Alter haben nicht die gleiche Art von Glück.
Als die TV-Crew mit ihrem Babysitter das Haus verließ, ging die alte Frau nach draußen und sah ihnen traurig dabei zu, wie sie abreisten. ”
Ich bin froh, dass Sie gekommen sind. Das hat meinen Tag erhellt. Ich werde das nie vergessen.
