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Camerons Entscheidung ist umso bewundernswerter, wenn man bedenkt, dass er nur ein paar Tage später die Chance gehabt hätte, die Goldmedaille in einer East Coast Meisterschaft zu gewinnen. Doch der Erfolg im Sport war nicht das Wichtigste für ihn.
Die Mutter des Jungen, Christine Sciacca, kommentierte die Entscheidung ihres Sohnes so:
“Sie versuchen, Ihren Kindern die wichtigsten Dinge zu lehren: Höflich zu sein, Ihre Fähigkeiten zu teilen sowie Freundlichkeit. Und Sie fragen sich, ob Ihre Aktionen ein gutes Ergebnis haben werden. So war es mit Cameron. Ich lehrte ihn all dies. Und eines Tages erzählte er mir, was er tun wollte. Ich war so stolz auf ihn!”
Cameron hatte sich zufällig einige Jahre zuvor als Knochenmarkspender registriert als er auf dem Weg in ein Café war, hatte das Ganze aber vergessen. Er erfuhr dann, dass die Chancen jemals ein Spender zu werden, wirklich klein sind. Als er den Anruf erhielt, wurde ihm die Frage gestellt, ob er einer Spende zustimmen würde.
“Ich antwortete, dass ich die Entscheidung getroffen hatte als ich einen Abstrich aus meinem Mund machen ließ und mich als Spender eintragen ließ”, sagte der Mann. Ich hatte Angst davor, wie mein Trainer reagieren würde, wenn er herausfindet, dass ich für zwei Jahre nicht in der Lage sein werde, zu trainieren, aber ich war von seinen Worten überrascht. Er sagte: ‘Mach es! Werde ein Spender. Der Sport sind nicht wichtiger als das Leben. Sport sind nur ein Teil des Lebens.”
