Dieses Dorf, welches im Dschungel des Amazonas gefunden wurde, ist nie mit der Zivilisation in Berührung gekommen. Kann ein solch isolierter Stamm in der modernen Welt überleben?

Die größte Bedrohung für die eingeborene Bevölkerung des Dschungels am Amazonas sind Goldminen. Sie zerstören die natürliche Umwelt, vergiften das Wasser mit Quecksilber und sie schleppen auch Keime ein. Die Keime sind eine weitere große Gefahr für die Einheimischen, da sie für viele Krankheiten anfällig sind.
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Die meisten der Indianer aus Nordamerika wurden von den Krankheiten, welche die Europäer mitbrachten, ausgelöscht. Anthropologen haben Angst davor, dass ein ähnliches Szenario in Brasilien und Venezuela stattfindet. Davi Hutukara, ein Yanomami-Schamane, der gewählt wurde, um mit der Außenwelt in Kontakt zu treten, bittet darum, seine Leute in Ruhe zu lassen. Der Amazonasregenwald gehört den Eingeborenen und muss geschützt werden. Die Welt muss wissen, dass es deren Heimat ist und dass die Regierung verpflichtet ist, das Recht der Stämme zu respektieren, dort in Frieden zu leben.
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