Menschen beurteilen andere am häufigsten aufgrund ihres Aussehens, ihrer Bildung und ihrem materiellen Status.
Wenn wir einen gepflegten und gut gekleideten Mann auf der Straße sehen, gehen wir davon aus, dass er wichtig ist und viel Geld verdient. Wir fragen uns, wer er sein könnte? Ein Beamter, ein Arzt, ein Anwalt oder besitzt er vielleicht ein großes Unternehmen? Wir vermuten nicht einmal, dass eine solche Person gefährlich sein könnte. Das Erscheinungsbild ist irreführend und nach einem zweiten Blick kann sich ein sanfter Mensch als ganz anders erweisen.
Der Protagonist dieses Artikels war ein bekannter Wissenschaftler, Schriftsteller und Historiker von Friedhöfen. Keiner seiner Freunde oder Familie vermutete, dass Anatoly Moskvin etwas auf seinem Gewissen haben könnte. Er war ein Einzelgänger und liebte es nicht, mit Menschen zu interagieren, aber er hat niemandem Schaden zugefügt. Im November 2011 betrat die russische Polizei seine Wohnung in Nizhny Nowgorod. Sie waren erstaunt, dass der 45-jährige Mann dort eine so seltsame Dekoration hatte. Die kleine Wohnung war mit Büchern, Spielzeug und bunten Kleidern vollgepackt. Die Beamten begannen sich zu fragen, warum ein kinderloser Junggeselle so viele Puppen und Kinderkleidung hatte.
Was hat die Polizei herausgefunden? Mehr dazu auf der nächsten Seite.