Sie wollten Mata ihrer biologischen Mutter zurückgeben. Sie bestiegen das Flugzeug und flogen erneut nach Uganda. Am Flughafen fragte Jessica Mata, was sie tun würde, wenn sie die Frau sah, die sie geboren hatte. Das Mädchen sagte, sie könne es nicht erwarten, sie zu umarmen. Ihr Treffen mit ihrer Mutter und ihren zahlreichen Geschwistern war sehr herzlich. Es gab viel Gelächter, Umarmungen und Tränen. Die Frau gestand, dass sie keine Ahnung hatte, dass sie die Fürsorge ihrer Tochter aufgab.
Wenn sie das gewusst hätte, hätte sie die Dokumente nicht unterschrieben. Es wurde gesagt, dass eine wohlhabende Familie die Ausbildung von Mata finanzieren möchte und dass, wenn das Mädchen erzogen ist, sie zu ihrer Familie und nach Hause zurückkehren wird. Es war ein einfacher Trick! Wenn Davis die Wahrheit nicht entdeckt hätte, hätte die Fünfjährige ihre Mutter nie wiedergesehen. Später stellte sich heraus, dass dies nicht der erste Fall war. Die Agentur hatte mehrmals Kinder aus liebenden Familien genommen. Kleinkinder wurden später an andere Eltern “verkauft”.
Es ist nicht bekannt, welche Häuser betroffen waren. Hoffen wir, dass keiner von ihnen in die Pfoten eines Pädophilen geraten ist! Jessica und Adam bereuen ihre Entscheidung nicht.
“Wenn man unser Kind wegbringen würde, dann hätte wir auch gewollt, dass es zurückgebracht wird.” Das Lächeln auf Matas Gesicht, als sie ihre Mutter sah, war der Beweis dafür, dass ihre Mutter sie am meisten liebte.
